Den April widmet das Filmmuseum einem der großen Gegenwartsregisseure: Der Finne Aki Kaurismäki (*1957) etablierte sich in den 1980er Jahren mit Werken wie dem lakonischen Road Movie Ariel auch jenseits der Landesgrenzen als Ausnahmetalent, das zum internationalen Publikumsliebling wurde. Von Anfang an zeigte sich dabei seine Handschrift sowohl im unverwechselbaren minimalistischen Stil wie im humanistischen Zugang, der trockenen, oft mürrischen Humor mit einer Gefühlstiefe verband, die gerade durch Understatement zur vollen Entfaltung kam: Es ist die Größe der Bescheidenheit, die Kaurismäkis Kino den gelassenen wie unwiderstehlichen drive gibt. (Text: Filmmuseum Wien)
Im Programm stehen u.a. die Filme "Schatten im Paradies" (Varjoja paratiisissa, 1986), "Das Mädchen aus der Streichholzfabrik" (Tulitikkutehtaan tyttö, 1990), "Wolken ziehen worüber" (Kauas pilvet karkaavat, 1996), "Calamari Union" (1985) und "Le Havre" (2011). Genaueres zum späteren Zeitpunkt.
6.4.2018 19:00 - 3.5.2018 21:00
Paikka
Filmmuseum Wien
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